Parkett Verlegung
Der Erwerb eines neuen Bodenbelags ist ein langwieriger Entscheidungsprozess. Die Entscheidung darüber, ob es ein Laminat-, Parkett- oder auch Vinylboden sein soll, ist dabei nur der erste Schritt. Anschließend gilt es das richtige Dekor, sowie die richtige Menge zu bestimmen. Legt man großen Wert auf einen natürlichen Bodenbelag, dann ist der Parkettboden im Normalfall die erste und beste Wahl. Denn daraus ergibt sich ein besonderer Komfort, den sie weder mit Vinyl, noch mit Laminat genießen können.
Die ordnungsgerechte Lagerung der Parkettdielen
Sind diese ersten Entscheidungen erst einmal gefallen, die Sie zum Erwerb von Parkett bewegt haben, dann folgt der nächste Schritt: die Verlegung. Hier können Sie sich für eine von zwei Möglichkeiten entscheiden … Entweder werden die Paneele schwimmend verlegt oder sie werden vollflächig verklebt. Beide Verlegtechniken besitzen dabei ihre ganz und gar eigenen Vorzüge, die sie für den einen mehr und für den anderen weniger attraktiv machen.
Eines haben allerdings beide Varianten gemeinsam, und zwar betrifft das die ordnungsgerechte Lagerung vom Parkett, die vor der eigentlichen Verlegung stets eingehalten werden muss. Um nämlich den bestmöglichen Komfort zu erreichen, müssen die verschlossenen Pakete zunächst einmal für mindestens 48 Stunden im gewünschten Raum gelagert werden. Und zwar bei einer Raumtemperatur von mehr als 17 °C, sowie einer Luftfeuchtigkeit von 35 bis 60 %. Dadurch ermöglichen Sie Ihrem neuen Parkettboden, sich den jeweiligen Raumverhältnissen optimal anzupassen.
Den Untergrund für das Parkett richtig vorbereiten
Aber nicht nur die Dielen müssen durch die richtige Lagerung auf die bevorstehende Verlegung vorbereitet werden, sondern auch der Untergrund selbst muss dafür hergerichtet werden. Damit dem Parkett nachträglich nicht geschadet wird, gilt es den Estrich sauber, trocken, fest und eben zu halten. Ein Teppichboden gehört vor der Verlegung bspw. noch entfernt, da dieser den optimalen Halt vom Parkettboden gefährden würde.
Die eigentliche Parkett-Verlegung
Anschließend können die Paneele mittels einer der beiden obigen Verlegetechniken verlegt werden. Die schwimmende Verlegung wird dabei oftmals wegen ihrer Benutzerfreundlichkeit bevorzugt. Bei dieser Methode wird das Parkett einfach mithilfe eines integrierten Klick-Systems aneinander gesteckt und so lose über dem Untergrund ausgelegt. Das macht sie vor allem für handwerkliche Laien sehr begehrt.
Die vollflächige Verklebung dagegen ist wesentlich aufwendiger und komplizierter anzuwenden. Dafür besitzt der verklebte Parkettboden aber auch einen noch besseren Halt, als jener, der mittels des Klick-Systems verlegt worden ist.
Bei dieser Verlegetechnik werden die Paneele nämlich mit etwas Klebstoff versehen und anschließend sorgsam auf den Untergrund aufgedrückt.
Dabei muss sowohl auf die gleiche Höhe, als auch auf den richtigen Abstand geachtet werden.
Deswegen empfehlen wir Ihnen auch – sollten Sie wenig handwerkliches Geschick besitzen – einen unserer Monteure mit der vollflächigen Verklebung zu beauftragen, um Fehler bei der Verlegung zu vermeiden. Andernfalls müssten die Dielen noch mal komplett neu verlegt werden.
Sie haben die Möglichkeit, sich in unserer Filiale in Witten zum Thema Parkett-Verlegung beraten zu lassen. Unsere kompetenten Mitarbeiter helfen Ihnen gerne!
Wir leben Kundenzufriedenheit